Standort: Str. Simion Bărnuțiu, Nr. 1
Gelegen im Stadtzentrum (in der breiten Kurve, genannt Gârla Hotarului), in der Nähe des Stadttheaters, ist die Kirche Mariä Geburt eine Stiftung aus dem Jahr 1783, als gemeinsames Projekt der lokalen Zünftler (Seifensieder, Kerzengießer und Kürschner). Zu den wichtigsten Gründern zählen: Dima Săpunaru, Ioniță Blănaru, Ioniță Margos und der Priester Gheorghe Gârlești.
Das Bauwerk taucht auf der Karte des österreichischen Generalstabs auf, aus der Zeit der russisch-österreichisch-türkischen Kriege 1786-1789.
Strukturell steht das Gebäude auf Steinfundament und Stützmauerwerk. Es weist dreieckigen Grundriss, ursprünglich offene Vorhalle, mit kleebattförmigen Arkaturen, gestützt von Pfeilern auf. Die Fassaden sind mit einem Gürtel aus zwei Ziegelsteinreihen an der Ecke verziert, getrennt von einem gerundeten, stark hervorgetretenen Pfühl/Torus, der die Kirche über den Fenstern umrahmt. Der Innenraum ist mit Kuppelgewölben, gestüzt von Gewölbezwickeln und Bögen, ausgeführt. (Nationale Kulturerbe Kreis Vrancea – Museum)